Description:Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp, Veit Ludwig von Seckendorff, Ernst Albert Naether, Rudolf Drossler, Peter Merseburger, Waldemar Scheithauer, Hugo I., Johann Christian Hebenstreit, Johann Martin Luther II., Otto Baensch, Erhard Lauterbach. Auszug: Heinrich I. (* um 876; 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben bei Memleben an der Unstrut) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 Konig des Ostfrankenreiches. Als zu Beginn des 10. Jahrhunderts wiederholte Ungarneinfalle und die Schwache des spatkarolingischen Konigtums das Ostfrankische Reich erschutterten, gelang es Heinrich durch geschickte Heiratsverbindungen, sich in Sachsen eine fuhrende Stellung aufzubauen. Er nutzte hierzu den Umstand, dass Adelsfehden zwischen den machtigen Aristokratenfamilien um die Vorherrschaft in den einzelnen Stammesgebieten des ostfrankischen Reiches zu einer Etablierung regionaler Mittelgewalten, der spateren Herzogtumer, fuhrten. Anders als sein Vorganger Konrad versuchte Heinrich als ostfrankischer Konig nicht mehr die Herrschaft im ganzen Reich auszuuben. Vielmehr konsolidierte er seine Herrschaft gegenuber den ostfrankischen Herzogen, den duces, durch Freundschaftsbundnisse und einen weitreichenden Verzicht in der Herrschaftsausubung ausserhalb der etablierten, aber labilen Strukturen. Nach einem neunjahrigen Waffenstillstand mit den Ungarn, den er zur Entwicklung umfangreicher Verteidigungsmassnahmen nutzte, gelang ihm 933 ein Sieg gegen die lange Zeit als unbesiegbar geltenden Ungarn. In Abkehr von der karolingischen Praxis seiner Vorganger wurde das Reich nach seinem Tod nicht mehr geteilt, sondern an seinen altesten Sohn Otto vererbt. Die Zeit Heinrichs I. gehort zu den quellenarmsten des gesamten Mittelalters. Die JahrzeWe have made it easy for you to find a PDF Ebooks without any digging. And by having access to our ebooks online or by storing it on your computer, you have convenient answers with Person (Zeitz): Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius Von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp. To get started finding Person (Zeitz): Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius Von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp, you are right to find our website which has a comprehensive collection of manuals listed. Our library is the biggest of these that have literally hundreds of thousands of different products represented.
Pages
—
Format
PDF, EPUB & Kindle Edition
Publisher
Books LLC, Wiki Series
Release
2011
ISBN
1159255482
Person (Zeitz): Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius Von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp
Description: Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp, Veit Ludwig von Seckendorff, Ernst Albert Naether, Rudolf Drossler, Peter Merseburger, Waldemar Scheithauer, Hugo I., Johann Christian Hebenstreit, Johann Martin Luther II., Otto Baensch, Erhard Lauterbach. Auszug: Heinrich I. (* um 876; 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben bei Memleben an der Unstrut) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 Konig des Ostfrankenreiches. Als zu Beginn des 10. Jahrhunderts wiederholte Ungarneinfalle und die Schwache des spatkarolingischen Konigtums das Ostfrankische Reich erschutterten, gelang es Heinrich durch geschickte Heiratsverbindungen, sich in Sachsen eine fuhrende Stellung aufzubauen. Er nutzte hierzu den Umstand, dass Adelsfehden zwischen den machtigen Aristokratenfamilien um die Vorherrschaft in den einzelnen Stammesgebieten des ostfrankischen Reiches zu einer Etablierung regionaler Mittelgewalten, der spateren Herzogtumer, fuhrten. Anders als sein Vorganger Konrad versuchte Heinrich als ostfrankischer Konig nicht mehr die Herrschaft im ganzen Reich auszuuben. Vielmehr konsolidierte er seine Herrschaft gegenuber den ostfrankischen Herzogen, den duces, durch Freundschaftsbundnisse und einen weitreichenden Verzicht in der Herrschaftsausubung ausserhalb der etablierten, aber labilen Strukturen. Nach einem neunjahrigen Waffenstillstand mit den Ungarn, den er zur Entwicklung umfangreicher Verteidigungsmassnahmen nutzte, gelang ihm 933 ein Sieg gegen die lange Zeit als unbesiegbar geltenden Ungarn. In Abkehr von der karolingischen Praxis seiner Vorganger wurde das Reich nach seinem Tod nicht mehr geteilt, sondern an seinen altesten Sohn Otto vererbt. Die Zeit Heinrichs I. gehort zu den quellenarmsten des gesamten Mittelalters. Die JahrzeWe have made it easy for you to find a PDF Ebooks without any digging. And by having access to our ebooks online or by storing it on your computer, you have convenient answers with Person (Zeitz): Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius Von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp. To get started finding Person (Zeitz): Heinrich I., Oskar Brusewitz, Manfred Kaiser, Moritz Wilhelm, Julius Von Pflug, Jorg Bohme, Ernst Ortlepp, you are right to find our website which has a comprehensive collection of manuals listed. Our library is the biggest of these that have literally hundreds of thousands of different products represented.